Venenambulanz Wien

In etwa 60 Prozent aller Erwachsenen leiden an Krampfadern, Millionen Menschen sind weltweit davon betroffen. Mit fortschreitendem Alter steigt die Erkrankungshäufigkeit und die erweiterten Venen werden zu einem Problem.

In der Santé Femme Venenambulanz behandelt Sie unsere Gefäßchirurgin Doktor Tereza Hájková bei Besenreiser, Krampfadern, Veneninsuffizienz und Thrombosen nach den modernsten Standards.

Ihre Schwerpunkte umfassen Venenmapping, Beratung und Planung individueller Therapien bei Venenleiden, Schaumverödungen, konventionelle Therapie als Vorsorge und Skleortherapie bei Besenreiservarikositas. Außerdem führt sie ambulant endovaskuläre Therapien bei Stammveneninsuffizienz unter lokaler Anästhesie durch. Auch für Routinekontrollen steht Ihnen Dr. Hájková mit ihrem Expertenwissen zur Verfügung.

 

Phlebologin, Venenspezialisitin in Wien 1080

 

 

Venenarzt

Da es sich bei Krampfadern nicht nur um ein rein kosmetisches Problem handelt, müssen sie von Venenärzten behandelt werden. Sie gehen mit einer Reihe an Beschwerden einher und können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen, wie Thrombosen führen. Daher sollten Sie rechtzeitig eine Venenärztin / einen Venenarzt aufsuchen, um diese so früh wie möglich behandeln zu lassen.

Durch eine Kombination aus diagnostischen Verfahren, konservativen Behandlungsansätzen und, wenn erforderlich, chirurgischen Eingriffen können Venenerkrankungen abgeklärt und behandelt werden.

Was macht ein Venenspezialist?

Ärzte, die sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von Venenerkrankungen spezialisiert haben, werden auch Phlebologen / Phlebologinnen genannt. Diese Erkrankungen betreffen die Blutgefäße, die das Blut wieder zum Herz zurückführen. Venenärzte verfügen über umfassende Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie von Venen.

Aufgaben Venenspezialisten

  • Diagnose von Venenerkrankungen: In der Regel beginnt der Termin bei einem Phlebologen mit einer ausführlichen Anamnese, um die Krankgeschichte der Patientin kennenzulernen. Dabei werden die aktuellen Symptome, Risikofaktoren und familiäre Vorbelastungen abgeklärt.
  • Beratung und Aufklärung: Die Aufklärung der Patientinnen ist ein wichtiger Teil der Arbeit eines Venenspezialisten. Dabei werden Behandlungsoptionen geschildert und deren möglichen Ergebnisse und auch Risiken besprochen.
  • Behandlung der Venenerkrankungen: Es gibt unterschiedliche Methoden um Venenleiden zu behandeln, gemeinsam mit dem Phlebologen wird entschieden, welche für den individuellen Fall am besten geeignet ist.
    • Venenerkrankungen konservativ behandeln: Vorbeugend und unterstützend können Kompressionsstrümpfe bei Venenleiden getragen werden. Außerdem können physikalische und medikamentöse Therapien die Durchblutung fördern.

 

  • Interventionelle und minimal-invasive Verfahren: Dazu gehören die Lasertherapie und Radiofrequenzablation, Sklerotherapie/Sklerosierung (Verödung von Krampfadern), die allesamt darauf abzielen, betroffene Venen zu verschließen oder zu entfernen.
    • Chirurgische Eingriffe: In schwereren Fällen können Venenspezialisten chirurgische Eingriffe wie die Venenstripping-Operation oder eine Phlebektomie, auch Miniphlebektomie genannt, durchführen.
    • Nachsorge und Langzeitbetreuung:
      Phlebologinnen begleiten ihre Patientinnen meist über längere Zeiträume, um den Erfolg der Behandlung zu überwachen und mögliche Rückfälle zu verhindern. Dazu gehören regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Anpassungen der Therapie.
    • Prävention:
      Ein besonders wichtiger Aspekt der Arbeit eines Venenspezialisten ist die Prävention von Venenerkrankungen. Durch Beratung zur gesunden Lebensführung, Bewegung und Gewichtsmanagement können Venenärzte Empfehlungen zur Vorbeugung von Erkrankungen geben. Patienten, die ein erhöhtes Risiko für Venenerkrankungen haben, erhalten bei der Präventionsberatung spezifische Empfehlungen zur Risikominderung.

 

Blaue Ader am Bein sichtbar – Dicke Adern

Sollten Sie an ihrem Bein oder an anderen Stellen Ihres Körpers eine blaue Ader durchscheinen sehen, muss es sich nicht zwingend um eine Krampfader handeln. Bei Personen, die intensiv Kraftsport betreiben, zeichnen sich die Adern auch ohne Erweiterung deutlich an den Beinen und Armen ab.

Schmerzen in der Wade einseitig

Treten Schmerzen im Bein, meist in der Wade, auf und die Vene schlängelt sich typisch für eine Krampfader, sollten Sie eine Phlebologin / einen Phlebologen aufsuchen und diese abklären lassen. Insbesondere durch Wassereinlagerungen und ein Spannungsgefühl machen sich diese gerne bemerkbar, oft geht ein ziehender oder stechender Schmerz in den Waden einher.

Ursache Wadenschmerzen

Ausgelöst werden die Schmerzen bei einer Krampfader oder einer Thrombose, weil sich Flüssigkeit im Fettgewebe unter der Haut ansammelt und sich ein sogenanntes Ödem bildet. So schwellen die Beine im Laufe des Tages dick an und ein unangenehmes Spannungsgefühl tritt auf. Da das Ödem häufig die umliegenden Hautnerven reizt, entstehen so auch die, für ein Venenleiden klassischen, Schmerzen in den Waden.

Thrombose Wadenschmerzen

Auch im Fall einer Thrombose in der Wade treten meist plötzlich stechende Schmerzen auf, das Bein fühlt sich schwer an und die Haut spannt. Außerdem kann sich das betroffene Gewebe rötlich verfärben und ein ungewöhnliches Wärmegefühl auftreten. Liegt die Venenthrombose tiefer, fühlt sich der Schmerz meist an wie ein Muskelkater und die Haut verfärbt sich bläulich-rot und wirkt blass und glänzend. Die betroffene Stelle ist geschwollen und es macht sich ein intensives Schwere- und Wärmegefühl im Bein breit. Durch sogenannte Warnvenen, die hervortreten, macht sich eine Thrombose manchmal bemerkbar.

Da eine rein visuelle Untersuchung keine klare Diagnose darstellen kann, muss ein Bluttest durchgeführt werden, um eine Thrombose bestätigen zu können.

In diesem Thrombose-Bluttest werden die D-Dimere bestimmt. Diese zeigen sich im Blut, wenn es in einem Blutgefäß zu einer Gerinnung gekommen ist. D-Dimere gelten als Biomarker und ihre Konzentration im Blut weißt darauf hin, ob eine Thrombose vorliegt. In der Regel liegen die D-Dimer-Werte bei einer gesunden erwachsenen Person unter 500 Nanogramm pro Millimeter im Blutplasma.

Außerdem kann mit Hilfe von Kompressions-Sonografien (Ultraschalluntersuchung) und Phlebografien (Gefäßdarstellungen) können Thrombosen bildlich dargestellt und diagnostiziert werden.

Krampfadern veröden

Venen veröden gehört zum Alltag eines Venenspezialisten. Im Fachjargon nennt man eine Verödung einer Krampfader Sklerosierung oder auch Sklerotherapie. Im Anschluss zu einer Venenverödung werden Kompressionsstrümpfe oder auch ein Kompressionsverband angelegt. Durch diese Kompression wird dafür gesorgt, dass die behandelte Vene verklebt und sich so zurückbildet.

Sklerosierung bei der Gefäßchirurgin

Erweiterte Blutgefäße können mittel Sklerosierung behandelt und narbenfrei entfernt werden. Hier wird unterschieden zwischen der Flüssigsklerotherapie und der Schaumsklerotherapie. Das Prinzip ist bei jeder der beiden Behandlungen gleich, die betroffenen Gefäße werden mit feinen Nadeln punktiert.

Die Sklerotherapie ist ein nebenwirkungsarmes Verfahren und deshalb äußerst beliebt für die Entfernung lästiger Besenreiser oder Krampfadern. Der Eingriff ist minimal-invasiv und erfolgt ambulant ohne Vollnarkose. Sowohl tief liegende Krampfadern, als auch oberflächliche Besenreise können damit ohne Schnitte behandelt werden.

Flüssig-Sklerotherapie, auch Mikro-Sklerosierung genannt:

Besenreiser sind die wohl häufigsten Gefäßerweiterungen und sehr weit verbreitet. Auch wenn sie im Normalfall keine Beschwerden verursachen, stören sie meist optisch und können entfernt werden. Bei einer Mikro-Sklerosierung werden die Blutgefäße punktiert und ein flüssiger Verödungsmittel wird eingespritzt.

Schaum- Sklerosierung:

Kommt eine Miniphlebektomie bei großen, tiefliegenden Krampfadern nicht in Frage, weil sie nicht gut erreichbar sind, kommt die Schaum-Sklerosierung ins Spiel. Sogar Stammkrampfader und Rezidive im Stammvenenbereich lassen sich mit einer ultraschallgesteuerten Schaum-Sklerotherapie behandeln. Meistens wird dafür allerdings auf thermische Verschlussverfahren, wie Endolasertherapie oder Radiowellentherapie zurückgegriffen, da hier sich damit wesentlich bessere Ergebnisse erzielen lassen.

Schmerzen Sklerotherapie

Eine gute Nachricht für alle, die von Krampfadern betroffen sind: Die Sklerosierung von Blutgefäßen ist ein relativ schmerzarmes, minimalinvasives Verfahren und erfolgt ohne Schnitte. Auch eine lokale Betäubung ist nicht notwendig, da die Nadeln, die dabei zum Einsatz kommen, klein sind. Sollten Sie Angst vor Schmerzen haben oder besonders schmerzempfindlich sein, sprechen Sie vorab mit Ihrer Ärztin. Gemeinsam können Sie die Behandlung so angenehm wie möglich gestalten.

Ablauf Sklerotherapie

Bei einer Sklerotherapie, auch Sklerosierung genannt, wird das Sklerosierungsmittel in die zu behandelnde Krampfader injiziert. Die Vene wird mit einem Katheter oder einer kleinen Nadel punktiert und das Mittel eingespritzt. Dieses Mittel löst in der Venenwand gezielt eine Reaktion aus, die zur Verschlussbildung führt, den der Körper im Anschluss von selbst initiiert.

Wann sollte man einen Venenspezialisten aufsuchen?

Sollten Sie familiär vorbelastet sein und Krampfadern oder Thrombosen in Ihrer Familie häufiger auftreten, ist es empfehlenswert eine Vorsorgeuntersuchung und Beratung zur Vorbeugung zu vereinbaren. So ist es möglich frühzeitig Anzeichen für Venenleiden zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Haben Sie anhaltende bzw. immer wieder auftretende Schmerzen oder Wassereinlagerungen in den Beinen, ist es in jedem Fall ratsam diese Beschwerden ärztlich abklären zu lassen.

Werden Krampfadern nicht richtig und rechtzeitig behandelt, kann es zu einer Thrombose kommen.

Achten Sie also auf die Signale Ihres Körpers und lassen Sie sich von einer Venenspezialistin / einem Venenspezialisten beraten.

Arzt für Venen in Wien

Dr. Tereza Hájková ist Gefäßchirurgin und hat sich mit Leidenschaft auf die Behandlung von Krampfadern & Besenreisern spezialisiert. Vereinbaren Sie jetzt online Ihren Beratungstermin bei ihr oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter +43 1 394 17 17.